

Über uns
Lena Försch aus Würzburg und Nadine Antler aus Hausen sind Schwestern in der Überzahl. Sie schaffen zusammen seit über zehn Jahren improvisiertes Theater. In ihrem Kammerspiel In bester Gesellschaft stellen sie sich – gemeinsam mit einem Überraschungsgast – der Frage nach Zugehörigkeit. Was brauchen wir von Menschen, um uns mit ihnen zu umgeben? Zu wie viel Toleranz sind wir fähig? Dabei ist für die Zuschauer*innen alles möglich – vom Lachen bis zum Weinen – wenn die Tragik und Komik unseres Miteinanders entlarvt wird.
Seit 1998 hat sich Nadine der Improvisation verschrieben, seit 2010 spielt sie improvisiertes Theater auf der ganzen Welt. Sie hat in Nord- und Südamerika, Afrika sowie Australien auf der Bühne gestanden, dort Workshops gegeben, Ensembles begleitet und ist regelmäßig auf Festivals in ganz Europa zu Gast. Sie leitet seit 2001 Workshops und Trainings mit den Methoden des Improvisationstheaters, sowohl für die Bühne wie auch im Bereich Angewandte Improvisation. Bereits im Jahr 2006 unterrichtete sie am Mainfranken Theater Würzburg Improvisationstheater als Teil der dortigen Schauspielausbildung. Nadine Antler rief 2002 das Würzburger
Improtheaterfestival ins Leben, betreute es bis 2012 als künstlerische Leitung und federführende Organisatorin. 2017 hob sie das TÖRN-Festival in Hamburg aus der Taufe, das sie seitdem als künstlerische Leitung begleitet.

Ihre Passion für improvisiertes Theater hat Lena schon an Orte auf dem gesamten Globus geführt. So war sie zum Beispiel sechs Monate in Calgary bei der Loose Moose Theatre Company, als Gastspielerin und Trainerin am Courtyard Playhouse in Dubai und ist mit Jim Libby und ihrem gemeinsamen Format B-Sides durch Europa getourt. Bis Ende 2020 hatte Lena die Leitung des internationalen Würzburger Improtheaterfestivals inne. Seit Februar 2021 produziert sie ihren eigenen Podcast “Making up with improv”, in dem sie mit Improspieler*innen aus der internationalen Szene im Gespräch ist.

Über das Format

Termine

Foto: Uschi Mattke
Freitag, 02.06.23
suhl

Foto: Uschi Mattke
Sonntag, 11.06.23
Würzburg
An diesem Nachmittag werden Menschen in Szene gesetzt, die sonst im Verborgenen bleiben. Nadine Antler und Lena Försch laden beim diesjährigen Umsonst & Draußen Festival auf den „Spielplatz“ ein. Hier werden Zuschauer*innen zu Hauptdarsteller*innen! Geladene und spontane Gäste haben die Chance, den Spielplatz zu betreten, den Nervenkitzel zu genießen und an der Seite eines Profis dennoch ganz entspannt Theater aus dem Moment zu erschaffen. Was dabei entsteht, ist nicht nur eine ganz außergewöhnliche Erfahrung für die, die den Mut haben, selbst den Schritt ins Rampenlicht zu wagen, sondern auch höchst unterhaltsam für alle, die lieber im Schutz des Publikums bleiben.
Nadine Antler und Lena Försch sind „Schwestern in der Überzahl“ und schaffen seit 15 Jahren gemeinsam improvisiertes Theater. Bekannt sind sie durch ihr improvisiertes Kammerspiel „In bester Gesellschaft“, bei dem sie die Bühne regelmäßig abendfüllend mit einem mutigen Gast teilen, der zum ersten Mal die Impro-Bühne betritt.
Eintritt frei!

Foto: Matthias Ritzmann
Samstag, 09.09.23
Würzburg
Spielplatz – Die ultimative Improvisations-Herausforderung
An diesem Nachmittag werden Menschen in Szene gesetzt, die sonst im Verborgenen bleiben. Nadine Antler und Lena Försch laden beim diesjährigen StraMu auf den „Spielplatz“ ein. Hier werden Zuschauer*innen zu Hauptdarsteller*innen! Geladene und spontane Gäste haben die Chance, den Spielplatz zu betreten, den Nervenkitzel zu genießen und an der Seite eines Profis dennoch ganz entspannt Theater aus dem Moment zu erschaffen. Was dabei entsteht, ist nicht nur eine ganz außergewöhnliche Erfahrung für die, die den Mut haben, selbst den Schritt ins Rampenlicht zu wagen, sondern auch höchst unterhaltsam für alle, die lieber im Schutz des Publikums bleiben.

Foto: Uschi Mattke
Samstag, 23.09.23
Würzburg
Die schlagfertigsten Aussagen – die, die so richtig zünden – passieren uns immer aus Versehen, dann, wenn es auf nichts ankommt. Dagegen fallen uns die guten Sprüche, die wir dem pathologischen Dummschwätzer auf der Party drücken wollten, meist erst auf dem Heimweg ein. Scheint so, als würden wir uns selbst im Weg stehen, wenn wir versuchen, aus dem Moment heraus die „richtige“ Antwort zu produzieren. Beim Improvisationstheater geht es darum, sich von dem Gedanken zu verabschieden, dass es überhaupt etwas zu produzieren gibt. Wirkliche Spontaneität entsteht ohne Druck. Alles, was es braucht, sind Kontakt, Präsenz, Offenheit und die Erlaubnis, auch mal Fehler zu machen!
In diesem Workshop befassen wir uns mit den Grundlagen des Improvisationstheaters, lassen der Kreativität freien Lauf und werfen uns voller Spielfreude ins Ungewisse. Der Kurs richtet sich an alle, die mal in eine neue Theaterform hineinschnuppern wollen oder die einfach Lust auf mehr Leichtigkeit haben. Egal wo ihr herkommt und wie alt ihr seid: Jeder ist willkommen!

Foto: Matthias Ritzmann
Mittwoch, 25.10.23
Würzburg
Was, wenn man sich plötzlich in einer Wohngemeinschaft wiederfindet, die so ganz anders ist, als man selbst? Wenn man unerwartet in eine fremde Welt hineingerät, wo sich zwischen Putzplan, Sukkulente und Komposteimer jederzeit eine Diskussion über Sprechgeschwindigkeiten, über korrekt aufgehängte Regalbretter und auch über die gesellschaftliche Grundrichtung entzünden kann. Wo die Gräben tief sind und die Brücken zahlreich. Wo man trotz des hellen Wahnsinns in bester Gesellschaft ist?




Foto: Uschi Mattke
Donnerstag, 23.11.23
München
Was, wenn man sich plötzlich in einer Wohngemeinschaft wiederfindet, die so ganz anders ist, als man selbst? Wenn man unerwartet in eine fremde Welt hineingerät, wo sich zwischen Putzplan, Sukkulente und Komposteimer jederzeit eine Diskussion über Sprechgeschwindigkeiten, über korrekt aufgehängte Regalbretter und auch über die gesellschaftliche Grundrichtung entzünden kann. Wo die Gräben tief sind und die Brücken zahlreich. Wo man trotz des hellen Wahnsinns in bester Gesellschaft ist?

Foto: Timo Orubolo
Montag, 11.12.23
Würzburg
Was, wenn man sich plötzlich in einer Wohngemeinschaft wiederfindet, die so ganz anders ist, als man selbst? Wenn man unerwartet in eine fremde Welt hineingerät, wo sich zwischen Putzplan, Sukkulente und Komposteimer jederzeit eine Diskussion über Sprechgeschwindigkeiten, über korrekt aufgehängte Regalbretter und auch über die gesellschaftliche Grundrichtung entzünden kann. Wo die Gräben tief sind und die Brücken zahlreich. Wo man trotz des hellen Wahnsinns in bester Gesellschaft ist?



Foto: Uschi Mattke
Freitag, 26.01.24
Würzburg
